- Optisch ansprechende, auch zeitgemäße Gestaltungeinfordern: "Was schön ist hat Bestand!" Einem Gebäude sollte man seine Nutzung und sein gepflegtes Alter ruhig ansehen können. Schauen Sie sich hierzu die denkmalgeschützte Wohnanlage in Hannover Herrenhausen unter "Projekte" an.
- Verklebte Verbundwerkstoffe möglichst vermeiden, um späteres Austauschen zu erleichtern. Oft reicht auch eine Putz- und Farberneuerung aus, Beispiele dazu siehe u. a. "Reihenhäuser Göttingen". Fragen Sie uns nach dem tatsächlichen Nutzen eines Wärmedämm-Verbundsystems (WDVS) an Ihrem Gebäude.
- Ein Haus darf keine Sondermülldeponie werden: das ist auch für die darin lebenden Nutzer und alle die danach kommen besser. Im Bauwesen sind einige Tausend (!) chemische Verbindungen im Einsatz, viele davon in ihren Wirkungszusammenhängen noch gar nicht erforscht bzw. als unbedenklich klassifiziert. Oft kommen Bedenken erst sehr spät ins öffentliche Bewußstsein; so sind z. B. Asbest, Formaldehyd oder Blei bekannt, nicht jedoch Chlor- und PU-Verbindungen, viele Klebstoffe und Weichmacher.
- Ein Gebäude soll nach Ablauf seiner Gebrauchszeit bedenkenlos rückgebaut werden können; dann kann einfach etwas Neues entstehen, evtl. unter Verwendung des Alten (Stichworte "Recycling" und "Cradle to Cradle"). Fragen Sie uns nach der Wirtschaftlichhkeit einer Modernisierung im Vergleich zu einem Neubau.
- In größeren Zusammenhängen denken, denn ein gelungenes Bauvorhaben kann in der Nachbarschaft und im Quartier als positives Beispiel wirken und auch andere Menschen bewegen.
- Nachhaltiges Bauen bedeutet daher nicht nur den sofortigen und aktuellen Schutz Ihrer Gesundheit. Gleichzeitig können Sie aktiv zu einer nachhaltigen Entwicklung des Daseins und der Umwelt beitragen, wenn Sie einige Grundsätze beachten und sich auch in dieser Hinsicht von uns beraten lassen.